Der Beckenboden
.......eine Entdeckungsreise zu unserer Mitte................die Blase, der Spiegel der Seele.........
Das Training des Beckenbodens ist eine wichtiger Teil des gesamten Trainings. Durch kontrollierte Übungen aus Anspannung und Entspannung wird die tief im Körperinneren liegende Muskulatur trainiert.
Sport ist grundsätzlich gut für die Fitness. Was den Beckenboden betrifft, gibt es deutliche Unterschiede. Zu starke körperliche Belastung wie Hüpfen oder Springen schwächen den Beckenboden und eine bestehende Belastungsinkontinenz verschlechtert sich. Wer Probleme mit seiner Blase hat, sollte auf sanfte Sportarten setzen, die stärken, aber nicht überlasten..
Viele Menschen nehmen ihren Beckenboden nicht bewusst wahr.
Die Schicht aus Muskeln, Bindegewebe und Bändern hat in unserem Körper wichtigen Aufgaben:
Ein gezieltes Beckenbodentraining lindert unangenehmen Symptome einer Beckenbodenschwäche oder beseitigt sie sogar ganz.
Das Training für den Beckenboden eignet sich für:
- Menschen, die aus den unterschiedlichsten Ursachen von Blasenschwäche wie Belastungs-,
Drang- oder Mischinkontinenz betroffen sind
- Übergewichtige Menschen: durch überschüssiges Fett im Bauchraum wird vermehrt Druck auf die Blase ausgeübt,
wodurch der Beckenboden geschwächt wird.
- Menschen mit Haltungsschwächen: zu vieles Sitzen und eine schlechte Körperhaltung schwächen den Beckenboden
Für Frauen:
Für Männer:
Sport und körperliche Bewegung sind wichtig für die Gesundheit des Körpers. Pilates ist sehr gut geeignet, einen schwachen
Beckenboden zu trainieren und der Blasenschwäche vorzubeugen.
Pilates stärkt die Körpermitte durch kontrollierte, fliessende Bewegungen und das Einnehmen von Haltung. Die Übungen erfolgen in Kombination mit einer speziellen Atemtechnik und der
bewussten Anspannung und Entspannung des Beckenboden. Der Körper wird mit Sauerstoff versorgt und die Durchblutung verbessert. Diese leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Vermeidung und
Verbesserung einer Blasenschwäche. Gleichzeitig führt dieses Training nicht nur zu einem körperlichen, sondern auch geistigen Entspannungszustand.